Letzten Mittwoch habe ich die Pfarrerin Teresa zu ihrer indigenen Gemeinde in
Quitirrisí begleitet.
Quitirrisí besteht aus zwei Dörfern und in einem der beiden war ich schon bei einem
Jugendtreffen. Nun durfte ich den anderen Teil besuchen und mit Teresa, Luisa und Maria ein kleines Beet bauen, sodass die Bewohner dort Kraut anbauen können. Neben der Arbeit genossen wir auch die Natur und kuschelten mit den Katzenbabys.
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Luisa und Ich beim Pflanzen |
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Fetiggestelltes Beet |
Das Wochenende war auch wieder voll und wie vorgenommen, fuhren wir mit dem Zug. Und zwar nach
Alajuela. Das Zugfahren war weniger aufregend als erwartet, jedoch sehr laut und ruckelig. Dennoch fand ich es sehr cool und merkte, wie sehr ich Zugfahren vermiss. Es ist halt einfach meine Lieblingsfortbewegungsform. In Alajuela waren Luisa, Maria und ich dann Kaffee- bzw. Teetrinken und haben uns noch die Kirche angeschaut. Danach sind wir wieder mit dem Zug zurückgefahren.
Sonntag konnte ich mich dann auch nicht ausruhen, denn wir sind auf das
Cruz de Alajuelita gewandert. Sechs Stunden haben wir gebraucht und es war von Strecke und Zeit nichts im Vergleich zum Besteigen des
Chirripós, dem höchsten Berg von Costa Rica. Weshalb es aber trotzdem total anstrengend war, war die Hitze. Obwohl es bewölkt war, lief uns der Schweiß in Strömen. Dennoch war es wunderschön und die Natur war unglaublich umwerfend. Abends war ich dann noch im Gottesdienst und in der Jugendgruppe, wo es köstliche Crepes mit Nutella und Obst gab.
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das Cruz de Alajuelita |
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Baden im Fluss |
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